02.04.2019:
Jubilare geehrt und Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet
Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) ehrte auf Schloss Burgau in Düren langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und entließ Kolleginnen und Kollegen in den verdienten Ruhestand.
„Langjährige Treue der Belegschaft zum Verband bedeutet auf der einen Seite einen sehr erfahrenen Personalbestand, auf der anderen Seite ist es aber auch ein Zeichen, dass man bei uns gerne arbeitet“, so Dr. Joachim Reichert, Vorstand des WVER. Zugleich berichtete er aber auch, dass im Verband in den nächsten Jahren aus Altersgründen eine hohe Fluktuation zu erwarten sei. Als man vor 25 Jahren startete, sei die Belegschaft im Durchschnitt sehr jung gewesen, nun aber erreichten Viele das Ruhestandsalter. Die Suche nach qualifiziertem Personal oder dessen Ausbildung sei damit neben der Sicherung der Wasserwirtschaft zum Wohle der Menschen in der Region eine Hauptaufgabe beim Verband.
25 Jahre im öffentlichen Dienst für Mensch und Wasser sind Heinz Caspar (Alsdorf), Frank Crämer (Wassenberg), Klaus Dederichs (Blankenheim), Marion Ebbert (Würselen), Jürgen Evans (Simmerath), Wilhelm Frings (Stolberg), Marco Haas (Nideggen), Walter Horres (Stolberg), Johannes Jeurissen (Geilenkirchen), Rainer Kleinfeld (Herzogenrath), Ludwig Kniprath (Kreuzau), Georg Loos (Linnich), Dieter Marx (Jülich), Oliver Müller (Heilbad Heiligenstadt), Vito Palermo (Aachen), Hubert Pifer (Aachen), Ralf Schilawa (Alsdorf), Herbert Schneider (Geilenkirchen, zugleich in den Ruhestand verabschiedet), Stefan Sieben (Titz), Manfred Sowa (Heinsberg), Roland Staß (Niederzier), Frank Thoma (Simmerath), Detlev Wasgindt (Kreuzau), Armin Zeyen (Merzenich) und Thomas Zobel (Aachen) tätig. Eine bereits 40-jährige Dienstzeit verzeichnen Helmut Röhrlich (Aachen), Andreas Valter (Nideggen, zugleich Ruheständler) und Alwine Chabowski (Aachen).
Aus dem Berufsleben schieden weiterhin Klaus Bartels (Kreuzau), Manfred Biedermann (Eschweiler), Reinhold Förster (Aachen), Peter Kaiser (Aldenhoven), Manfred Köhler (Herzogenrath), Franz Kläs (Hauset), Ekkehard Klüppel (Alsdorf), Heinz Krutt (Alsdorf), Erich Mießen (Monschau) und Wolfgang Schledding (Vaals) aus.
Der Wasserverband Eifel-Rur reinigt im deutschen Einzugsgebiet der Rur von der Nordeifel bis ins Heinsberger Land und von Aachen bis Düren das anfallende häusliche sowie industrielles Abwasser in 44 Kläranlagen. Im Zusammenhang mit der Abwasserreinigung betreut er zudem ca. 800 Sonderbauwerke wie Regenrückhaltebecken und Pumpstationen. Ebenso unterhält er 1.900 Kilometer Gewässerstrecken und erfüllt Aufgaben des Hochwasserschutzes an Fließgewässern. Außerdem betreibt er in der Nordeifel sechs Talsperren und stützt mit seinen Wasservorräten die Trinkwasseraufbereitung in der Region und stellt die Brauchwasserversorgung von Wasser nutzenden Industrie- und Gewerbebetrieben sicher. Der Verband hat seinen Sitz in Düren und ca. 600 Beschäftigte. Das Verbandsgebiet umfasst eine Fläche von 2.087 km², darin leben ca. 1,1 Mio. Menschen.