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Lagebericht zur Abflusssituation in Gewässern des Verbandgebietes

Stand 06.01.2024 (10:30 Uhr)

Im Verlauf des Wochenendes werden weiter nachlassende Niederschläge und kältere Witterung erwartet.

Durch die Beruhigung der Wetterlage sind die Zuflüsse ins Talsperrensystem weiter gesunken. Zwar ist die Summe aller Zuflüsse im Moment immer noch höher als die Abgabe ab dem Staubecken Heimbach in Höhe von 40 Kubikmetern pro Sekunde. Eine Erhöhung der Abgabe auf 60 Kubikmeter wird jedoch aller Voraussicht nach nicht mehr erforderlich werden. Dadurch bleibt der Unterlauf der Rur entlastet. Die Lage wird jedoch auch am Wochenende weiterhin intensiv beobachtet und ggfs. neu bewertet.
Sollte doch noch eine Erhöhung auf 60 Kubikmeter pro Sekunde erforderlich werden, wird diese Erhöhung nicht abrupt, sondern stufenweise erfolgen.

Bei den Abflüssen in den ungeregelten Gewässern wird ebenfalls kein starker Anstieg mehr erwartet. So zeigen auch alle Pegel der Inde rückläufige Tendenz.

In Jülich-Kirchberg fließen Rur und Inde zusammen. Der Zufluss der Inde ist dabei nicht reguliert. Dank ihres sinkenden Wasserpegels ist jedoch auch von einem weiteren Rückgang des Wasserstands in der Rur in Jülich auszugehen.

Zur Sicherung der Abflüsse führt der WVER in seinem Zuständigkeitsbereich weiterhin verstärkt Kontrolltouren, besonders an den kleinen Gewässern, durch. Dabei wird auch immer wieder Windbruch aus den Gewässern entfernt, der zu einer Gefährdung führen könnte. Die Wetterlage wird weiterhin aktiv beobachtet.

Mehr Informationen zu den Pegeln und Niederschlägen finden Sie unter Pegelverlauf | WVER und Hochwasserportal.NRW.

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