Regenereingnisse verursachten keine größeren Flutschäden
Die Wetterfront, die von Donnerstag, den 22. auf Freitag, den 23. Juni vor allen Dingen über das Aachener und Dürener Land zog, verursachte aus Sicht des Wasserverbands Eifel-Rur keine nennenswerten Schäden. Insgesamt waren 11 Mitarbeiter des verbandseigenen Bauhofs Linnich im Einsatz. Sie haben Fließhindernisse beseitigt und Anlagen des WVER kontrolliert.
Dabei wurden unter anderem in Kreuzau-Thum mehrere Rechen geräumt, um den Abfluss sicherzustellen. In Übach-Palenberg waren zu Beginn der Regenereignisse Ablagerungen aus dem verrohrten Teil des Übachs entfernt und der Durchfluss verbessert worden. Dadurch konnte ein Übertreten des Bachs und eine Überflutung des Marktplatzes verhindert werden.
Ein Wassereinstau auf der Kleikstraße in Herzogenrath ist durch den Oberflächenabfluss aufgrund des Starkregens verursacht worden; die Wasserführung der Wurm hatte oberhalb noch einen Freiraum von einem Meter bis zur Gewässeroberkante.
Ebenso resultierte in Keller eindringendes Wasser wohl nicht aus einem Übertreten der Fließgewässer, sondern in der Regel ebenfalls durch den Oberflächenabfluss.