25.07.2018:
Renkerstraße in Düren wird für den Verkehr wieder freigegeben
Die Sperrung der Renkerstraße nach einem Kanalschaden hat zu einer nicht unerheblichen Beeinträchtigung der Verkehrsströme in Düren geführt, da durch die Sperrung auch eine der wichtigen Verkehrsbrücken über die Rur betroffen war. Autofahrer mussten sich andere Wege suchen, unter anderem verstärkt auch über die Johannis-Brücke in der Dürener Innenstadt.
Diese Brücke wird aber demnächst auch durch sehr viel auswärtigen Verkehr im Zuge der Anna-Kirmes belastet. Ziel des Wasserverbands Eifel-Rur und der Stadt Düren ist es deshalb, die Renkerstraße schnellstmöglich wieder freizugeben. Dies wird voraussichtlich am Sonntagmorgen erfolgen.
Die Renkerstraße wird dann wieder zweispurig befahrbar sein. Einige Hinweise sind trotzdem zu berücksichtigen Da die Trasse des Kanals in der Renkerstraße nicht überfahren werden darf, erfolgt die Verkehrsführung über verengte Fahrbahnen. Fahrzeuge mit deutlicher Überbreite sollten die Renkerstraße auch weiterhin meiden. Ebenso gibt es eine Höhenbegrenzung von vier Metern. Dies ist der lichten Höhe der Heber-Leitung geschuldet, mit der das Abwasser ab Freitag am schadhaften Kanalabschnitt vorbei transportiert wird. Die Heber-Leitung quert dazu auch die Renkerstraße. Eine höhere Führung war wegen der physikalischen Gegebenheiten nicht möglich.
Um auf jeden Fall zu gewährleisten, dass es nicht zu einer Kollision von Fahrzeugen mit hohen Aufbauten und der Heber-Leitung kommt, wird die Renkerstraße an der Unterführung unter der Heber-Leitung tiefer gelegt. Dazu wird der Asphalt abgefräst und eine Verkehrsführung über Rampen errichtet.
An der Engstelle wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 30 und im Bereich der Querung der Heber-Leitung über die Renkerstraße Schrittgeschwindigkeit gelten.