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Schotter- und Sedimenträumung in der Inde in Eschweiler

Im Zuge des Hochwassers 2021 ist es in der Inde in Eschweiler zu Schotter- und Sedimentablagerungen gekommen. Diese beeinträchtigen den Abflussquerschnitt des Gewässers und müssen deshalb zur Sicherung der Abflusskapazität und zum Hochwasserschutz entfernt werden.

Im Abschnitt der Inde von oberhalb der Straßenbrücke „Grabenstraße“ bis flussabwärts Straßenbrücke „Neustraße“ im Innenstadtbereich von Eschweiler hat sich im Gewässerbett Schotter in Form einer Bank abgelagert. Diese Schotterbank wird entfernt.

Durch diese Arbeiten ist mit lokalen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs auf der Indestraße zu rechnen. Die Maßnahme wird am 08. April 2024 beginnen und witterungsabhängig voraussichtlich vierzehn Tage in Anspruch nehmen.

Im Eschweiler Stadtteil Weisweiler haben sich im Bereich der Schule „Auf dem Driesch“ und ca. einen Kilometer flussabwärts rückwärtig der Bebauung „Franz-Gessen-Straße“ Sedimente abgelagert. Auch diese müssen entfernt werden, um das Gewässer bei verstärktem Abfluss leistungsfähig zu halten.

Der Arbeitsbereich im Gewässer hinter der Schule wird über die Straße „Auf dem Driesch“ und die Zufahrt zum „Kulturpark“ angefahren. Der Abtransport des Baggerguts erfolgt über diese Wegeverbindung, die Erreichbarkeit des Kulturparks ist jedoch zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.

Der Arbeitsbereich im Gewässer hinter der Bebauung „Franz-Gessen-Straße“ wird über „An Haus Palant“ und das Vorland der Inde angefahren. Auch der Abtransport des Baggerguts wird über diese Wegeverbindung bewerkstelligt.

Mit Beeinträchtigungen im Straßenverkehr durch die Arbeiten in Weisweiler ist nicht zu rechnen. Auch hier ist der Beginn am 08. April 2024. In Weisweiler sind, auch entsprechend der Wasserstände, vier Wochen für die Entnahmearbeiten angesetzt.

Alle Maßnahmen sind mit den Genehmigungsbehörden abgestimmt.



Fällarbeiten im hochwasserrückhaltebecken eschweiler-eifelstraße

Das Hochwasserrückhaltebecken an der Eifelstraße in Eschweiler sichert zusammen mit zwei Becken in Gressenich und am Diepenlinchenbach den Hochwasserschutz am Omerbach für den Stadtteil Nothberg.

Das im September 2007 in Betrieb genommene Becken hat ein Fassungsvermögen von 31.000 Kubikmetern. Die ursprünglich angepflanzten kleinen Gehölzgruppen im Beckenraum wurden erstmals im Jahr 2020 zurückgeschnitten, um das erforderliche Rückhaltevolumen für Hochwasser zu gewährleisten.

Diese Gehölzpflegemaßnahmen sind in regelmäßigen Abständen erforderlich. So werden im Dezember 2023 erneut Rückschnitt- und Fällarbeiten in den einzelnen Baumgruppen vorgenommen. Es erfolgt jedoch keine Komplettfällung.

Die zuständigen Behörden sind über die Arbeiten informiert. Die Gehölzpflege wird bei entsprechender Witterung ab der kommenden Woche durchgeführt.

Abriss und Neubau der Brücke in der Cäcilienstraße nothberg

In einer gemeinsamen Baumaßnahme der Stadt Eschweiler, der StädteRegion Aachen und des Wasserverbands Eifel-Rur erfolgt voraussichtlich ab dem 30.10.2023 der Abriss und Neubau der Brücke über den Omerbach in der Cäcilienstraße in Eschweiler-Nothberg.

Offene Gewässerbegehung an Inde und Vicht

Der Wasserverband Eifel-Rur stand in den letzten Wochen und Monaten öffentlich in der Kritik, dass die Beseitigung der Schäden an den Gewässern nach dem Katastrophenhochwasser zu lange dauere bzw. noch nicht erfolgt sei. Dadurch bestehe weiterhin ein hohes Gefährdungspotenzial.

Der Wasserverband nimmt die Kritik an seiner Arbeit ernst und versteht sie auch als Ansporn, seine Bemühungen konsequent fortzusetzen. Deswegen möchte er im Dialog mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern und Vertreterinnen und Vertretern der Politik sowie der Presse den Status quo an den Gewässern bewerten. Dabei steht die Abflusssicherung bei Hochwasserereignissen im Fokus.

Zu diesem Zweck führt der WVER, verstärkt durch die Expertise der Unteren Wasserbehörde der Städteregion Aachen, öffentliche Gewässerbegehungen durch. Diese werden stattfinden am 23. August 2023 in Eschweiler an der Inde und am 24. August in Stolberg entlang der Vicht.

Der Verband steht mit seinem Fachwissen den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung.

Interessierte können an folgenden Punkten dazustoßen:

Eschweiler, 23. August:
09:00 Uhr: Röher Str. / Ecke Odilienstr.
11:00 Uhr: Steinstr. / Götz-Briefs-Park
14:00 Uhr: Brücke Südstr. / Patternhof
15:30 Uhr: Weisweiler / Parkplatz evs Bahnhof

Stolberg, 24. August:
09:00 Uhr: An der Inde / Steinfurt
10:00 Uhr: Stolberg, Frankentalstr.
12:00 Uhr: Ende Burgstr.
13:00 Uhr: Zweifall, Parkplatz Finsterau
15:00 Uhr: Parkplatz Solchbachtal

Die Uhrzeiten können leicht abweichen, je nach Gesprächsbedarf im Streckenverlauf.

Alle Interessierten sind herzlich einladen, an der Gewässerbegehung teilzunehmen und ihre Anregungen vorzutragen. So kann gemeinsam die Hochwasserresilienz in Stolberg und Eschweiler weiter vorangebracht werden.

Sanierung der Inde-Böschung in Eschweiler oberhalb der Stoltenhoffbrücke

Beim Katastrophen-Hochwasser im Juli 2021 wurde die Stoltenhoffbrücke in Eschweiler komplett zerstört und zwischenzeitlich von der Stadt Eschweiler durch ein Provisorium ersetzt. Gleichzeitig wurde oberhalb der Brücke das linke Ufer der Inde am vorhandenen Hochwasserschutzdeich ausgespült, wodurch die Standfestigkeit des Deiches beeinträchtigt wird. Weiterhin wurde eine Sedimentbank vor der Stoltenhoffbrücke im Gewässerprofil angelandet, die den Gewässerlauf in Richtung des rechten Flussufers verschoben hat. Nun müssen der Deich grundlegend gesichert und das Geschiebe der Sedimentbank im Gewässer verlagert werden, um weitere Erosionsschäden bei höheren Abflüssen zu vermeiden.

Ab dem 22.05.2023 wird der WVER mit den Sanierungs- und Räumarbeiten im Bereich der Stoltenhoffbrücke beginnen. Zur Sicherung der ausgespülten Böschung werden auf einer Länge von ca. 60 Metern Findlinge eingebaut. Die angelandeten Sedimente werden so im Gewässer verlagert, dass ein ordnungsgemäßer Abfluss der Inde wiederhergestellt wird.

Die vorgenannten Gewässerunterhaltungsarbeiten wurden vorab detailliert mit der Unteren Wasser- und der Naturschutzbehörde der StädteRegion Aachen abgestimmt. Die Bauzeit wird voraussichtlich 14 Tage betragen.

Die Baustelle muss über die Stoltenhoffstraße angefahren werden. Für diesen Zeitraum wird daher eine Halte – / Parkverbotszone im hinteren Bereich der Stoltenhoffstraße / Krottshäuser eingerichtet. Durch den Baustellenverkehr ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

Ausgespülter Hochwasserschutzdamm an der Inde oberhalb der Stoltenhoffbrücke
Sedimentbank in der Inde oberhalb der Stoltenhoffbrücke

Wasserverband Eifel-Rur stellt im Eschweiler Ratssaal Maßnahmen für die Hochwasserresilienz für die Stadt vor

Nach der Hochwasserkatastrophe vom Juli letzten Jahres hat der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) mit dem Institut für Wasserbau der RWTH Aachen University und den betroffenen Kommunen unter Einbindung eines Expertengremiums einen Masterplan erstellt, der Maßnahmenvorschläge im Einzugsgebiet der Gewässer Inde und Vicht enthält. Dadurch soll die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) gegen Hochwasser in Zukunft gesteigert werden.

Der Masterplan wird nun in Eschweiler durch Fachexperten des Verbands der breiten Öffentlichkeit in einer Info-Veranstaltung vorgestellt. Dazu gibt es im Ratssaal der Stadt Eschweiler, Johannes-Rau-Platz 1, eine Veranstaltung, die allen Interessierten offensteht. Sie findet am 16. November 2022 statt und beginnt um 18 Uhr mit fachlichen Erläuterungen zum Masterplan und den darin für Eschweiler vorgeschlagenen Maßnahmen. Danach besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Verband nimmt gerne auch Anregungen aus der Bevölkerung auf; der Masterplan ist dynamisch und kann weiterentwickelt werden.

Eine vergleichbare Vorstellung wird Anfang Dezember auch in Stolberg erfolgen, eine Terminmitteilung dazu erfolgt noch.

Informationen zum Masterplan gibt es auch im Internet unter www.hochwassergefahrenvorbeugen.de. Dort können die einzelnen Maßnahmenvorschläge auch über eine ArcGIS-Karte angesteuert und eingesehen werden.

Hochwasserberatung durch Experten in Stolberg und Eschweiler

Das Extremhochwasser im Sommer 2021 hat viele Orte stark getroffen, besonders die Stadt Stolberg und die Ortschaften in den Einzugsgebieten von Inde und Vicht. Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) hat nach der Katastrophe Hochwasserberatung durch das Hochwasserkompetenzcentrum (HKC) organisiert, um Bürgerinnen und Bürgern vor Ort über Hochwasserschutz zu informieren. Der Beratungsbedarf ist ungebrochen hoch, so dass nun neue Beratungsmöglichkeiten angeboten werden. Das HKC-Infomobil wird am

Samstag, den 23.04.2022, von 12 Uhr bis 16 Uhr, vor der Mehrzweckhalle in der Rumpenstraße in Vicht und am

Donnerstag, den 28.04.2022, von 14 Uhr bis 18 Uhr, am seitlichen Parkplatz des Rathauses in Stolberg (gegenüber der Sparkasse) und am

Samstag, den 30.04.2022, von 12 Uhr bis 16 Uhr, Glasunterstand auf der Grabenstraße in Eschweiler (Fußgängerzone, Höhe DM-Markt; zweiter Unterstand von der Marienstraße aus kommend)

vor Ort sein. Das Infomobil hält Anschauungsmaterial zum allgemeinen Hochwasserschutz und weitere Informationen bereit. Die Beratung durch ausgewiesene Fachexperten umfasst auch Tipps für den hochwassersicheren Objektschutz von Wohn- und Geschäftshäusern. Neben Empfehlungen für bauliche Maßnahmen an Gebäuden werden auch Hinweise zur Verhaltensvorsorge ausgesprochen.
Die Fortsetzung der Beratung durch Experten des HKC wird durch den WVER im Rahmen eines Projekts zur hochwasserresilienten Stadtentwicklung koordiniert.

Der Standort des Informationsmobils kann auch unter https://arcg.is/0bnj4q eingesehen werden. Die Fachexperten freuen sich auf einen regen Austausch mit betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Hochwasserberatung durch Experten in Kornelimünster und Hahn

Das Extremhochwasser vor zwei Monaten hat viele Orte stark getroffen. So auch Kornelimünster und Hahn. Hier können sich alle Bürgerinnen und Bürger Expertentipps zum Umgang mit Hochwasser einholen. Dazu wird ein Infomobil am 22.09. in Kornelimünster und am 23.09. in Aachen-Hahn vor Ort sein. Das Infomobil hält Anschauungsmaterial zum allgemeinen Hochwasserschutz und weitere Informationen bereit. Die Beratung durch ausgewiesene Fachexperten umfasst auch Tipps für den hochwassersicheren Wiederaufbau zerstörter Wohn- und Geschäftshäuser. Neben Empfehlungen für bauliche Maßnahmen an Gebäuden werden auch Hinweise für die Verhaltensvorsorge ausgesprochen. Die Beratung durch Experten, unter anderem des Hochwasser Kompetenz Centrums, wird durch den Wasserverband Eifel-Rur (WVER) im Rahmen eines Projekts zur hochwasserresilienten Stadtentwicklung koordiniert. Die Beratung ist an folgenden Orten möglich:

  • Mittwoch, den 22.09.2021, von 14:30 bis 18:30, in Kornelimünster am Korneliusmarkt
  • Donnerstag, den 23.09.2021, von 14:30 bis 18:30, in Aachen Hahn, Ecke Hahner Straße / Gracht (Haltstelle Bücherbus)

Der Standort des Informationsmobils kann auch unter https://arcg.is/0bnj4q eingesehen werden. Die Fachexperten freuen sich auf einen regen Austausch mit den betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Hochwasserberatung durch Experten in Zweifall, Mulartshütte und Inden

Das Extremhochwasser vor zwei Monaten hat viele Orte stark getroffen. Nachdem die Beratungstermine in Stolberg und Eschweiler großen Anklang gefunden haben, werden nun auch Termine in Zweifall, Mulartshütte und Inden angeboten. Hier können sich alle Bürgerinnen und Bürger Expertentipps zum Umgang mit Hochwasser einholen. Das Infomobil hält Anschauungsmaterial zum allgemeinen Hochwasserschutz und weitere Informationen bereit. Die Beratung durch ausgewiesene Fachexperten umfasst auch Tipps für den hochwassersicheren Wiederaufbau zerstörter Wohn- und Geschäftshäuser. Neben Empfehlungen für bauliche Maßnahmen an Gebäuden werden Hinweise für die Verhaltensvorsorge ausgesprochen. Die Beratung durch Experten, unter anderem des Hochwasser Kompetenz Centrums, wird durch den Wasserverband Eifel-Rur (WVER) im Rahmen eines Projekts zur hochwasserresilienten Stadtentwicklung koordiniert. Die Beratung durch ein Informationsmobil erfolgt an folgenden Orten:

  • Donnerstag, den 16.09.2021, 14:30 bis 18:30 in Zweifall (Ecke Jägerhausstraße / Tannenbergstraße gegenüber der Kirche)
  • Freitag, den 17.09.2021, 14:30 bis 18:30 in Mulartshütte (Ortskern)
  • Montag, den 20.09.2021, 14:30 bis 18:30 in Inden (Rathausstraße 1)

Der Standort des Informationsmobils kann auch unter https://arcg.is/0bnj4q eingesehen werden. Die Fachexperten freuen sich auf einen regen Austausch mit den betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Weitere Termine im WVER-Verbandsgebiet sind in der Planung.

Hochwasserberatung durch Experten in Stolberg und Eschweiler

In den beiden vom Extremhochwasser stark betroffenen Städten Eschweiler und Stolberg können sich alle Bürgerinnen und Bürger Expertentipps zum Umgang mit Hochwasser einholen. Dazu steht ab dem 31. August ein Infomobil mit Anschauungsmaterialien zum allgemeinen Hochwasserschutz und weiteren Informationen bereit. Die Beratung durch ausgewiesene Fachexperten umfasst auch Tipps für den hochwassersicheren Wiederaufbau zerstörter Wohn- und Geschäftshäuser. Neben Empfehlungen für bauliche Maßnahmen an Gebäuden werden auch Hinweise für die Verhaltensvorsorge ausgesprochen. Die durch den Wasserverband Eifel-Rur (WVER), die StädteRegion Aachen und die betroffenen Städte koordinierte Aktion findet an folgenden Tagen an den genannten Orten zu den angegebenen Uhrzeiten statt:

  • 31.08.2021 in Eschweiler (Marienstrasse 9, Standort vor P&C), 14 Uhr – 19 Uhr
  • 01.09.2021 in Stolberg (Kaiserplatz) 13 Uhr – ca.18 Uhr
  • 02.09.2021 in Vicht (Parkplatz vor Vicht Kirche St. Johann Baptist), 14 Uhr – ca. 19 Uhr
  • 03.09.2021 in Eschweiler Aue (Auestraße Höhe Nr.19) 13 Uhr bis 16 Uhr und
  • 03.09.2021 in Weisweiler (Festhalle Weisweiler, Berliner Ring 2), ca. 17 Uhr bis ca. 20 Uhr.

Der Standort des Informationsmobils kann auch unter https://arcg.is/0bnj4q eingesehen werden. Die Fachexperten freuen sich auf einen regen Austausch mit den betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Fällarbeiten im Hochwasserrückhaltebecken an der Eifelstraße

Das Hochwasserrückhaltebecken an der Eifel-Straße in Eschweiler sichert zusammen mit einem Becken in Gressenich und am Diepenlinchenbach den Hochwasserschutz für Nothberg. In früherer Zeit kam es dort immer wieder zu Ausuferungen des Omerbachs bis in die anliegenden Häuser hinein.

Das im September 2007 in Betrieb genommene Becken hat ein Fassungsvermögen von 31.000 Kubikmetern. Die ursprünglich angepflanzten kleinen Gehölzgruppen im Beckenraum sind inzwischen über die Jahre so dicht zusammengewachsen, dass der Hochwasserschutzraum nicht mehr in ausreichendem Maß gesichert ist. Deswegen müssen Bäume gefällt werden. Es erfolgt jedoch keine Komplettfällung, sondern aus den Baumgruppen werden einzelne Bäume entnommen.

Die zuständigen Behörden sind über die Arbeiten informiert. Die Fällungen werden ab dem 14. Dezember 2020 durchgeführt.