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Sanierung der Inde-Böschung in Eschweiler oberhalb der Stoltenhoffbrücke

Beim Katastrophen-Hochwasser im Juli 2021 wurde die Stoltenhoffbrücke in Eschweiler komplett zerstört und zwischenzeitlich von der Stadt Eschweiler durch ein Provisorium ersetzt. Gleichzeitig wurde oberhalb der Brücke das linke Ufer der Inde am vorhandenen Hochwasserschutzdeich ausgespült, wodurch die Standfestigkeit des Deiches beeinträchtigt wird. Weiterhin wurde eine Sedimentbank vor der Stoltenhoffbrücke im Gewässerprofil angelandet, die den Gewässerlauf in Richtung des rechten Flussufers verschoben hat. Nun müssen der Deich grundlegend gesichert und das Geschiebe der Sedimentbank im Gewässer verlagert werden, um weitere Erosionsschäden bei höheren Abflüssen zu vermeiden.

Ab dem 22.05.2023 wird der WVER mit den Sanierungs- und Räumarbeiten im Bereich der Stoltenhoffbrücke beginnen. Zur Sicherung der ausgespülten Böschung werden auf einer Länge von ca. 60 Metern Findlinge eingebaut. Die angelandeten Sedimente werden so im Gewässer verlagert, dass ein ordnungsgemäßer Abfluss der Inde wiederhergestellt wird.

Die vorgenannten Gewässerunterhaltungsarbeiten wurden vorab detailliert mit der Unteren Wasser- und der Naturschutzbehörde der StädteRegion Aachen abgestimmt. Die Bauzeit wird voraussichtlich 14 Tage betragen.

Die Baustelle muss über die Stoltenhoffstraße angefahren werden. Für diesen Zeitraum wird daher eine Halte – / Parkverbotszone im hinteren Bereich der Stoltenhoffstraße / Krottshäuser eingerichtet. Durch den Baustellenverkehr ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

Ausgespülter Hochwasserschutzdamm an der Inde oberhalb der Stoltenhoffbrücke
Sedimentbank in der Inde oberhalb der Stoltenhoffbrücke

Wasserverband Eifel-Rur stellt im Eschweiler Ratssaal Maßnahmen für die Hochwasserresilienz für die Stadt vor

Nach der Hochwasserkatastrophe vom Juli letzten Jahres hat der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) mit dem Institut für Wasserbau der RWTH Aachen University und den betroffenen Kommunen unter Einbindung eines Expertengremiums einen Masterplan erstellt, der Maßnahmenvorschläge im Einzugsgebiet der Gewässer Inde und Vicht enthält. Dadurch soll die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) gegen Hochwasser in Zukunft gesteigert werden.

Der Masterplan wird nun in Eschweiler durch Fachexperten des Verbands der breiten Öffentlichkeit in einer Info-Veranstaltung vorgestellt. Dazu gibt es im Ratssaal der Stadt Eschweiler, Johannes-Rau-Platz 1, eine Veranstaltung, die allen Interessierten offensteht. Sie findet am 16. November 2022 statt und beginnt um 18 Uhr mit fachlichen Erläuterungen zum Masterplan und den darin für Eschweiler vorgeschlagenen Maßnahmen. Danach besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Der Verband nimmt gerne auch Anregungen aus der Bevölkerung auf; der Masterplan ist dynamisch und kann weiterentwickelt werden.

Eine vergleichbare Vorstellung wird Anfang Dezember auch in Stolberg erfolgen, eine Terminmitteilung dazu erfolgt noch.

Informationen zum Masterplan gibt es auch im Internet unter www.hochwassergefahrenvorbeugen.de. Dort können die einzelnen Maßnahmenvorschläge auch über eine ArcGIS-Karte angesteuert und eingesehen werden.

Hochwasserberatung durch Experten in Stolberg und Eschweiler

Das Extremhochwasser im Sommer 2021 hat viele Orte stark getroffen, besonders die Stadt Stolberg und die Ortschaften in den Einzugsgebieten von Inde und Vicht. Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) hat nach der Katastrophe Hochwasserberatung durch das Hochwasserkompetenzcentrum (HKC) organisiert, um Bürgerinnen und Bürgern vor Ort über Hochwasserschutz zu informieren. Der Beratungsbedarf ist ungebrochen hoch, so dass nun neue Beratungsmöglichkeiten angeboten werden. Das HKC-Infomobil wird am

Samstag, den 23.04.2022, von 12 Uhr bis 16 Uhr, vor der Mehrzweckhalle in der Rumpenstraße in Vicht und am

Donnerstag, den 28.04.2022, von 14 Uhr bis 18 Uhr, am seitlichen Parkplatz des Rathauses in Stolberg (gegenüber der Sparkasse) und am

Samstag, den 30.04.2022, von 12 Uhr bis 16 Uhr, Glasunterstand auf der Grabenstraße in Eschweiler (Fußgängerzone, Höhe DM-Markt; zweiter Unterstand von der Marienstraße aus kommend)

vor Ort sein. Das Infomobil hält Anschauungsmaterial zum allgemeinen Hochwasserschutz und weitere Informationen bereit. Die Beratung durch ausgewiesene Fachexperten umfasst auch Tipps für den hochwassersicheren Objektschutz von Wohn- und Geschäftshäusern. Neben Empfehlungen für bauliche Maßnahmen an Gebäuden werden auch Hinweise zur Verhaltensvorsorge ausgesprochen.
Die Fortsetzung der Beratung durch Experten des HKC wird durch den WVER im Rahmen eines Projekts zur hochwasserresilienten Stadtentwicklung koordiniert.

Der Standort des Informationsmobils kann auch unter https://arcg.is/0bnj4q eingesehen werden. Die Fachexperten freuen sich auf einen regen Austausch mit betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Hochwasserberatung durch Experten in Kornelimünster und Hahn

Das Extremhochwasser vor zwei Monaten hat viele Orte stark getroffen. So auch Kornelimünster und Hahn. Hier können sich alle Bürgerinnen und Bürger Expertentipps zum Umgang mit Hochwasser einholen. Dazu wird ein Infomobil am 22.09. in Kornelimünster und am 23.09. in Aachen-Hahn vor Ort sein. Das Infomobil hält Anschauungsmaterial zum allgemeinen Hochwasserschutz und weitere Informationen bereit. Die Beratung durch ausgewiesene Fachexperten umfasst auch Tipps für den hochwassersicheren Wiederaufbau zerstörter Wohn- und Geschäftshäuser. Neben Empfehlungen für bauliche Maßnahmen an Gebäuden werden auch Hinweise für die Verhaltensvorsorge ausgesprochen. Die Beratung durch Experten, unter anderem des Hochwasser Kompetenz Centrums, wird durch den Wasserverband Eifel-Rur (WVER) im Rahmen eines Projekts zur hochwasserresilienten Stadtentwicklung koordiniert. Die Beratung ist an folgenden Orten möglich:

  • Mittwoch, den 22.09.2021, von 14:30 bis 18:30, in Kornelimünster am Korneliusmarkt
  • Donnerstag, den 23.09.2021, von 14:30 bis 18:30, in Aachen Hahn, Ecke Hahner Straße / Gracht (Haltstelle Bücherbus)

Der Standort des Informationsmobils kann auch unter https://arcg.is/0bnj4q eingesehen werden. Die Fachexperten freuen sich auf einen regen Austausch mit den betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Hochwasserberatung durch Experten in Zweifall, Mulartshütte und Inden

Das Extremhochwasser vor zwei Monaten hat viele Orte stark getroffen. Nachdem die Beratungstermine in Stolberg und Eschweiler großen Anklang gefunden haben, werden nun auch Termine in Zweifall, Mulartshütte und Inden angeboten. Hier können sich alle Bürgerinnen und Bürger Expertentipps zum Umgang mit Hochwasser einholen. Das Infomobil hält Anschauungsmaterial zum allgemeinen Hochwasserschutz und weitere Informationen bereit. Die Beratung durch ausgewiesene Fachexperten umfasst auch Tipps für den hochwassersicheren Wiederaufbau zerstörter Wohn- und Geschäftshäuser. Neben Empfehlungen für bauliche Maßnahmen an Gebäuden werden Hinweise für die Verhaltensvorsorge ausgesprochen. Die Beratung durch Experten, unter anderem des Hochwasser Kompetenz Centrums, wird durch den Wasserverband Eifel-Rur (WVER) im Rahmen eines Projekts zur hochwasserresilienten Stadtentwicklung koordiniert. Die Beratung durch ein Informationsmobil erfolgt an folgenden Orten:

  • Donnerstag, den 16.09.2021, 14:30 bis 18:30 in Zweifall (Ecke Jägerhausstraße / Tannenbergstraße gegenüber der Kirche)
  • Freitag, den 17.09.2021, 14:30 bis 18:30 in Mulartshütte (Ortskern)
  • Montag, den 20.09.2021, 14:30 bis 18:30 in Inden (Rathausstraße 1)

Der Standort des Informationsmobils kann auch unter https://arcg.is/0bnj4q eingesehen werden. Die Fachexperten freuen sich auf einen regen Austausch mit den betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Weitere Termine im WVER-Verbandsgebiet sind in der Planung.

Hochwasserberatung durch Experten in Stolberg und Eschweiler

In den beiden vom Extremhochwasser stark betroffenen Städten Eschweiler und Stolberg können sich alle Bürgerinnen und Bürger Expertentipps zum Umgang mit Hochwasser einholen. Dazu steht ab dem 31. August ein Infomobil mit Anschauungsmaterialien zum allgemeinen Hochwasserschutz und weiteren Informationen bereit. Die Beratung durch ausgewiesene Fachexperten umfasst auch Tipps für den hochwassersicheren Wiederaufbau zerstörter Wohn- und Geschäftshäuser. Neben Empfehlungen für bauliche Maßnahmen an Gebäuden werden auch Hinweise für die Verhaltensvorsorge ausgesprochen. Die durch den Wasserverband Eifel-Rur (WVER), die StädteRegion Aachen und die betroffenen Städte koordinierte Aktion findet an folgenden Tagen an den genannten Orten zu den angegebenen Uhrzeiten statt:

  • 31.08.2021 in Eschweiler (Marienstrasse 9, Standort vor P&C), 14 Uhr – 19 Uhr
  • 01.09.2021 in Stolberg (Kaiserplatz) 13 Uhr – ca.18 Uhr
  • 02.09.2021 in Vicht (Parkplatz vor Vicht Kirche St. Johann Baptist), 14 Uhr – ca. 19 Uhr
  • 03.09.2021 in Eschweiler Aue (Auestraße Höhe Nr.19) 13 Uhr bis 16 Uhr und
  • 03.09.2021 in Weisweiler (Festhalle Weisweiler, Berliner Ring 2), ca. 17 Uhr bis ca. 20 Uhr.

Der Standort des Informationsmobils kann auch unter https://arcg.is/0bnj4q eingesehen werden. Die Fachexperten freuen sich auf einen regen Austausch mit den betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Fällarbeiten im Hochwasserrückhaltebecken an der Eifelstraße

Das Hochwasserrückhaltebecken an der Eifel-Straße in Eschweiler sichert zusammen mit einem Becken in Gressenich und am Diepenlinchenbach den Hochwasserschutz für Nothberg. In früherer Zeit kam es dort immer wieder zu Ausuferungen des Omerbachs bis in die anliegenden Häuser hinein.

Das im September 2007 in Betrieb genommene Becken hat ein Fassungsvermögen von 31.000 Kubikmetern. Die ursprünglich angepflanzten kleinen Gehölzgruppen im Beckenraum sind inzwischen über die Jahre so dicht zusammengewachsen, dass der Hochwasserschutzraum nicht mehr in ausreichendem Maß gesichert ist. Deswegen müssen Bäume gefällt werden. Es erfolgt jedoch keine Komplettfällung, sondern aus den Baumgruppen werden einzelne Bäume entnommen.

Die zuständigen Behörden sind über die Arbeiten informiert. Die Fällungen werden ab dem 14. Dezember 2020 durchgeführt.