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Gehölzarbeiten an Deichanlagen an der Rur im Stadtgebiet Jülich

Im Rahmen von erforderlichen Unterhaltungsmaßnahmen führt der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) Gehölzarbeiten an zwei seiner Deichanlagen in Jülich-Barmen und Jülich-Koslar durch.

Die notwendigen Arbeiten werden voraussichtlich ab dem 13.02.2024 bis Ende Februar 2024 durch ein Fachunternehmen im Auftrag des WVER durchgeführt. Die Deiche haben eine wichtige Funktion beim Schutz der Bevölkerung in Hochwassersituationen.

Die beauftragte externe Firma wird dabei die Sträucher, Büsche und kleinere Gehölze entlang der WVER-Deichanlagen im Bereich Jülich-Barmen und Jülich-Koslar entfernen beziehungsweise zurückschneiden. Die Arbeiten sind mit den zuständigen Behörden abgestimmt.

Interessierte können sich bei Fragen zu den anstehenden Arbeiten direkt an den Wasserverband unter der Mailadresse kontakt@wver.de wenden.

Der wasserverband eifel-rur beginnt mit vorbereitenden arbeiten zum bau des neuen hauptsammlers 10

Der bestehende Abwasserhauptsammler 11 (HS 11) des Wasserverbands Eifel-Rur (WVER) beginnt in Kreuzau-Winden, durchläuft das Stadtgebiet von Düren und leitet das Abwasser von ca. 110.000 Bürgerinnen und Bürgern sowie die Abwässer der Dürener Industrie in die Gruppenkläranlage Düren ein. In den kommenden Jahren wird der WVER den 12 km langen HS 11 mit einem dreistelligen Millionenaufwand grundlegend erneuern, um zusätzliche Kanalröhren ergänzen bzw. abschnittsweise sanieren. Zwischen Winden und Lendersdorf soll der HS 11 dabei durch einen parallel verlaufenden Abwassersammler (den sog. HS 10) auf der westlichen Rurseite redundant ergänzt werden. Ab der Stadtmitte Düren (Höhe Anna-Kirmes-Platz) wird der bestehende HS 11 bis zur Kläranlage Düren durch eine Doppelröhre ersetzt.

Ein Teilstück des neuen HS 11 wurde bereits in den Sommermonaten dieses Jahres durch die Bundesautobahn 4 verlegt. Die Kanalbauarbeiten entlang des neuen HS 10 sollen im Verlauf des Jahres 2025 aufgenommen werden. Schon jetzt beginnen dazu die baulichen Vorbereitungen. Ab Mitte Dezember 2023 bis Ende Februar 2024 werden zwischen Winden und Lendersdorf notwendige Rodungsarbeiten entlang der vorgesehenen Kanaltrasse durchgeführt. Ab Mai werden dann die im Boden verbliebenen Gehölzstümpfe mit den Wurzeln entfernt. Daran schließt sich Mitte 2024 die obligatorische Kampfmitteluntersuchung an.

Die zuständige Bezirksregierung hat nach Abstimmung mit sämtlichen lokalen Behörden angesichts der außerordentlichen Bedeutung der Baumaßnahme für die Entsorgungssicherheit der gesamten Region und der Notwendigkeit, den HS 10 möglichst zeitnah zu errichten, jüngst die Zustimmung für das Vorziehen dieser Arbeiten erteilt. Durch die neu zu errichtende Parallelröhre werden auch die Risiken durch mögliche Schäden im in die Jahre gekommenen HS 11 vermindert.

Das Vorziehen der Rodungsarbeiten und der Kampfmittelsondierung spart erheblich Zeit: nach dem Abschluss des aktuell noch laufenden Planfeststellungsverfahrens (voraussichtlich Anfang 2025) können dann unmittelbar die für die Baumaßnahme notwendigen Vergabeverfahren durchgeführt werden. Daran schließen sich dann die eigentlichen Baumaßnahmen an.

Für die Rodungsarbeiten wird der westliche Rur-Uferradweg an einigen Stellen temporär genutzt bzw. für die Öffentlichkeit gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten wird der Radweg sach- und fachgerecht wiederhergestellt und für den Rad- und Fußgängerverkehr freigegeben. Bei Fragen zu den anstehenden Arbeiten können sich Interessierte unter der Mailadresse SV.Sammler@wver.de direkt an den Wasserverband wenden.

Umfangreiche Gehölzarbeiten am damm des weihers in herzogenrath-mitte

Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) wird am Weiher in Herzogenrath-Mitte umfangreiche Gehölzarbeiten im Bereich des Dammes vornehmen. Bei dem Weiher handelt es sich um ein Hochwasserrückhaltebecken zum Schutz der Innenstadt von Herzogenrath. Die Bäume auf dem Damm und in einer Entfernung bis 6 m davon stellen für den Damm ein erhöhtes Risiko dar.

Es besteht die Gefahr, dass bei Sturm Bäume umstürzen und ihre Wuzeln Löcher in den Damm reißen. Diese so genannten Wurzelteller würden ihn destabilisieren und so die Hochwasserschutzfunktion des Damms und des dahinter liegenden Beckens beeinträchtigen. Der Dammkörper wird zudem von dem Bewuchs durchwurzelt. Das führt zu kleinen Hohlräumen, die die Standsicherheit und die Dichtigkeit des Dammes in Mitleidenschaft ziehen können. Bei dichtem Bewuchs auf der Dammböschung ist darüber hinaus eine Sichtkontrolle auf Beschädigungen nicht möglich. Wühltierbefall und Absackungen als Anzeichen einer Beschädigung können nicht erkannt werden.

In Abstimmung mit der Bezirksregierung Köln als Kontrollbehörde für diese Hochwasserschutzanlage wird der WVER den ordnungsgemäßen Zustand herstellen, indem er im ersten Schritt den Bewuchs und im Nachgang das Wurzelwerk entfernt. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 14. Dezember beginnen und sollen mit Ende der darauffolgenden Woche abgeschlossen werden.

Baumfällung und Gehölzentfernung in der Wurm am Ferdinand-Schmetz-Platz

Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) wird ab Montag, dem 28. November 2022, Gehölzarbeiten in der Wurm auf Höhe des Ferdinand-Schmetz-Platzes vornehmen. Diese sind erforderlich, weil durch den Aufwuchs der Wasserabfluss beeinträchtigt wird. Dies kann besonders bei Hochwasser zu Problemen führen.

Dabei werden in der flussabwärts gesehen linken Uferseite bis zur Brücke über die Uferstraße zwei große Weiden gefällt sowie kleinere Bäume und Strauchwerk entfernt.

Die Maßnahme ist mit den Behörden abgestimmt und wird voraussichtlich die ganze Woche dauern.