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Rur-Uferradweg zwischen Niederau und Kuhbrücke wird gesperrt

Der Wasserverband Eifel-Rur setzt im Rahmen der Neuerrichtung eines
Abschnitts des Hauptsammlers in der Renkerstraße am Rur-Uferradweg unterhalb der dortigen Rurbrücke zwischen Niederau und Lendersdorf ein Schachtbauwerk. Die dazu nötige Baugrube erstreckt sich auch auf den Rur-Uferradweg. Dieser muss deshalb gesperrt werden.

Das Schachtbauwerk wird benötigt, um den neuen Kanal an den weiteren Verlauf des Hauptsammlers anzuschließen, der entlang des Rur-Uferradwegs weiter Richtung Düren verläuft. Die Sperrung der in Fließrichtung gesehen rechten Uferseite reicht bis zur Kuhbrücke.

Radfahrer und Fußgänger werden gebeten, den Rur-Uferradweg auf der linken Seite zu benutzen. Eine entsprechende Ausschilderung mit Hinweisschildern wird aufgestellt. Die Maßnahme ist mit der Stadt Düren abgestimmt. Die Arbeiten zum Einsetzen des Schachtes beginnen am Montag, den 13. Juli 2020. Die Sperrung des Rur-Uferradswegs auf dem genannten Abschnitt wird voraussichtlich sechs Wochen dauern.

kanalbauarbeiten in der renkerstraße werden fortgesetzt

Nach einer zweiwöchigen – durch die Corona-Pandemie verursachten – Zwangspause hat das Bauunternehmen, das für den Wasserverband Eifel-Rur den unterirdischen Vortrieb zur Neuverlegung des schadhaften Abschnittes des Hauptsammlers durchführt, die Arbeit wieder aufgenommen. Der Sammler befördert das anfallende Abwasser aus Richtung Kreuzau kommend zur Kläranlage Düren.

Aktuell wurde von der Startbaugrube in der Renkerstraße ein weiterer, kurzer Vortrieb in die Gerhard-Fuß-Straße abgeschlossen, um einen Kanalabschnitt zu erneuern, der später an den dort bestehenden Kanal anschließt. Derzeit wird das zugehörige Schachtbauwerk erstellt.

In Kürze wird der unterirdische Vortrieb des neuen Hauptsammlerabschnitts in der Renkerstraße in Richtung Rur fortgesetzt. Hierzu muss auch der Dürener Mühlenteich unterquert werden.

Dann wird auch das Schachtbauwerk erstellt, mit dem später die beiden Hausanschlusssammler zu beiden Seiten der Renkerstraße an den neuen Hauptsammler angeschlossen werden. Die Hausanschlusssammler nehmen künftig das Abwasser der Anlieger auf und leiten es an einer Stelle gebündelt in den Hauptsammelkanal ein.

Trotz des Baustillstands für zwei Wochen und die weiter anhaltende Corona-Krise ist der Wasserverband noch zuversichtlich, dass die Bauarbeiten nach wie vor wie geplant bis Ende Mai soweit vorangebracht werden können, dass eine zumindest einspurige Öffnung der Renkerstraße für den Durchgangsverkehr ermöglicht wird.

In weiteren Schritten erfolgt dann voraussichtlich bis in den Herbst hinein die Inbetriebnahme des neuen Hauptsammlers, der Rückbau der Heber-Leitung und in einem letzten Schritt die Wiederherstellung der ursprünglichen Fahrbahndecke.

Das Schachtbauwerk wird in die Baugrube Ecke Renkerstr./Gerhard-Fuß-Str. eingesetzt.
Das Schachtbauwerk ist in der Baugrube positioniert und wird in der Folge mit den Kanalenden verbunden.

Schachtbauwerk in der Rurstraße in DÜren muss Komplett Saniert werden

Seit Juni des vergangenen Jahres ist die Rurstraße an der Kreuzung mit der Aachener Straße halbseitig gesperrt. Dadurch kommt es zu Einschränkungen des örtlichen Verkehrs.

Unter der Straßendecke befindet sich an der Sperrstelle ein Schachtbauwerk des Wasserverbands Eifel-Rur (WVER), das auf seine Standfestigkeit zu prüfen war. Zusätzlich kamen Sanierungsarbeiten an Trinkwasserleitungen durch die Leitungspartner GmbH hinzu, was zu einer zeitweisen Vollsperrung der Rurstraße führte.

Bei dem Schachtbauwerk des WVER handelt es sich um eine unterirdische Kammer, in der sich der Hauptsammler zur Kläranlage Düren und ein seitlich einlaufender, kommunaler Abwasserkanal vereinigen. Über der Kammer sitzt ein Einstiegsbauwerk.

Die Untersuchungen des Verbands ergaben zunächst, dass das Schachtbauwerk sanierungsbedürftig und seine Standfestigkeit nicht mehr sichergestellt ist. Dies führte zu der Überlegung, das Bauwerk unterirdisch entsprechend mit einem Stützbeton auszukleiden und so zu stabilisieren. Durch dieses Vorgehen hätte die Sanierung noch im letzten Jahr ohne eine offene Baugrube erfolgen können.

Aufgrund einer zwischenzeitlich durchgeführten gutachterlichen Bewertung ergab sich aber, dass die Sanierung des Schachtbauwerks aufgrund seines baulichen Zustands nicht mehr möglich ist. Deswegen muss der WVER das Schachtbauwerk gänzlich neu erstellen.

Vorausgehende Bodenuntersuchungen wurden bereits ausgeführt, die Planungen für den Bau haben schon begonnen. In diesem Zusammenhang muss für das Abwasser auch eine „Wasserumleitung“ an dem neuen Schachtbauwerk bis zu dessen Fertigstellung konzipiert werden.

Zur Abwicklung dieser Bauarbeiten muss die schachtbedingte, halbseitige Sperrung der Rurstraße voraussichtlich bis in den September 2020 hinein aufrechterhalten werden. Von September bis etwa Ende November ist wahrscheinlich eine Vollsperrung der Rurstraße im Bereich der Baustelle erforderlich.