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Wasserverband Eifel-rur gibt 40 Kubikmeter/sec ab Heimbach ab

Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) hat die Abgabe aus dem Talsperrensystem ab dem Staubecken Heimbach heute auf 40 Kubikmeter/Sekunde erhöht. Die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage brachten wieder einen stetig hohen Zufluss in die Stauanlagen. Zugleich müssen um diese Jahreszeit in den Talsperren große Freiräume zum Hochwasserschutz vorgehalten werden.

„Um diese Räume möglichst für weitere Regenereignisse und eventuelle Schneeschmelzen freizuhalten, ist die Abgabe jetzt erhöht worden“, teilt der WVER mit. Maximal dürfen zwar bis zu 60 Kubikmeter/Sekunde abgelassen werden, aber bis es dazu kommt, ist noch viel Platz in den Talsperren. Die Abgabe von 40 Kubikmetern wird voraussichtlich bis in die nächste Woche hinein beibehalten.

Weg über das Staubecken Heimbach im Juni gesperrt

Über die Mauerkrone des Staubeckens Heimbach, dann am Windwerkhaus vorbei über eine Brücke über die Wehranlage hinweg können Wanderer die Rur auf einemfür Fußgänger nutzbaren Weg überqueren. Im Juni wird dies jedoch nicht möglich sein.

Wegen notwendiger Betonsanierungsarbeiten auf dem Weg neben dem Windwerkhaus muss dieser dann für einen Monat geschlossen bleiben, meldet der Betreiber des Staubeckens, der Wasserverband Eifel-Rur, und zwar vom 02. Juni bis zum 03. Juli 2020.

Der Wasserverband Eifel-Rur bittet alle Wanderer, die Sperrung bei ihrer Routenplanung zu berücksichtigen.

Die letzte große Maßnahme zur Sanierung und zur Sicherung der Standfestigkeit der Stauanlage war 2001 durchgeführt worden. Im Jahr 2011 erfolgte eine Überarbeitung der Stahlbrücke über die Wehranlage.

Luftbild des Staubeckens Heimbach