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Ehrungen der Pensionäre und Jubilare beim Wasserverband Eifel-Rur

Zum Jahresanfang ehrte der Wasserverband Eifel-Rur seine Jubilare und Ruheständler des vergangenen Jahres. Verbandsvorstand Dr. Joachim Reichert begrüßte hierzu die betreffenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren LebenspartnerInnen zu einer Feierstunde im Winkelsaal des Schlosses Burgau in Düren. Ausdrücklich dankte er ihnen für ihren Einsatz, der die Voraussetzung für eine funktionierende Wasserwirtschaft sei. „Sichere und natürliche Verhältnisse an unseren Gewässern sind grundlegende Elemente der Lebensqualität der Menschen im Einzugsgebiet der Rur“, so Dr. Reichert. Auch in Zukunft sei man als Verband auf ein Zusammenspiel erfahrener Kolleginnen und Kollegen mit der neuen Generation der Beschäftigten angewiesen, um die verantwortungsvollen Tätigkeiten rund um das Wasser in der Region erfolgreich fortsetzen zu können.

Für 25 Jahre im Dienste der Wasserwirtschaft wurden Ludwig Braun (Aachen), Bernd Buchholz (Stolberg), Richard Cremer (Eschweiler), Jens Düvel (Langerwehe), Peter Falter (Köln), Christoph Findeklee (Nideggen), Rene Gladbach (Vettweiß), Andreas Günter (Erkelenz), Guido Hanka (Jülich), Andreas Hübner (Roetgen), Kerstin Kabinski (Roetgen), Siegfried Lobs (Alsdorf), Erfried Lorenz (Wegberg), Dieter Macherey (Düren), Manfred Nentwig (Hückelhoven), Josef Schlebusch (Heinsberg), Ralf Schneider (Düren), Franz Worm (Alsdorf) und Uwe Ziegner (Aldenhoven) geehrt.

Bereits 40 Jahre verrichten Rita Boddenberg (Aachen), Horst Gründer (Aachen), Bernd Hüpgen (Schleiden) und Heinrich Karst (Monschau) ihren Dienst.

In den verdienten Ruhestand wurden Franz-Konrad Hamacher (Niederzier), Hubert Jöris (Heinsberg), Hermann Rible (Hückelhoven), Uwe Rüdrich (Übach-Palenberg), Ludwig Spiertz (Geilenkirchen) und der bisherige Ständige Vertreter des Vorstands, Robert Steegmans (Kerkrade) verabschiedet.

Der Wasserverband Eifel-Rur reinigt im deutschen Einzugsgebiet der Rur von der Nordeifel bis ins Heinsberger Land und von Aachen bis Düren das anfallende häusliche sowie industrielles Abwasser in 43 Kläranlagen. Dabei handelt es sich um eine Gesamtabwassermenge von im Schnitt zwischen 125 – 130 Mio. Kubikmeter. Im Zusammenhang mit der Abwasserreinigung betreut er zudem ca. 800 Sonderbauwerke wie Regenrückhaltebecken und Pumpstationen. Ebenso unterhält er 1.900 Kilometer Gewässerstrecken und erfüllt Aufgaben des Hochwasserschutzes an Fließgewässern. Dazu verfügt er unter anderem über 53 Hochwasserrückhaltebecken. Außerdem betreibt er in der Nordeifel sechs Talsperren mit einem Gesamtstauvolumen von ca. 300 Mio. Kubikmetern, stützt mit seinen Wasservorräten die Trinkwasseraufbereitung in der Region und stellt die Brauchwasserversorgung von Wasser nutzenden Industrie- und Gewerbebetrieben sicher. Der Verband hat seinen Sitz in Düren und ca. 620 Beschäftigte. Das Verbandsgebiet umfasst eine Fläche von 2.087 km², darin leben ca. 1,1 Mio. Menschen.

Jubilare und Ruheständler des WVER zusammen mit dem Vorstand bei der Ehrung auf Schloss Burgau in Düren


Azubis verabschiedet und sogleich als neue mitarbeiter wieder begrüßt

An seinem Verbandssitz in Düren ehrte der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) seine Azubis, die im Januar ihre Prüfungen erfolgreich ablegten.

Stefan Ruchay, ständiger Vertreter des Vorstands, betonte die vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben, die der Verband für seine Mitglieder erfüllt und die den jungen Mitarbeitern interessante Tätigkeitsfelder bieten.Personaldezernent Rainer Klee beglückwünschte die jungen Leute dazu, dass sie mit einer Ausbildung beim Verband den richtigen Weg gewählt hätten und verwies auf die überaus guten Leistungen, die die fünf jungen Männer im Rahmen ihrer Ausbildung gezeigt haben. „Ihnen stehen jetzt alle beruflichen Möglichkeiten offen“, betonte Klee, der zugleich darauf verwies, dass auch der Verband selbst qualifiziertes Fachpersonal bräuchte, um altersbedingtes Ausscheiden von Mitarbeitern aufzufangen und seine Aufgaben in der Wasserwirtschaft reibungslos erfüllen zu können. Und so wurden alle Auslerner gleich wieder beim Verband in Arbeitsverhältnisse übernommen. Ruchay und Klee: „Dies zeigt auch die Attraktivität des Verbands als Ausbildungsunternehmen – wer die Ausbildung bei uns erfolgreich absolviert, hat sehr gute Chancen, danach auch übernommen zu werden.“

Ihre Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik durchliefen Jonathan Biber (aus Düren) und Sven Pelzer (Merzenich). Ausgebildete Mechatroniker sind jetzt Tim Helmel (Aachen) und Jannick Lind (Heinsberg-Kirchhoven). Alle vier werden jetzt im Bereich der Abwasserreinigung eingesetzt. Gabriel Hüttner (Linnich) wurde zum Personalsachbearbeiter geschult und bleibt im Personaldezernat des Verbands in Düren tätig. Mehr Informationen zur Ausbildung beim WVER gibt es auf der Internethomepage des Verbands unter www.wver.de.

Auslerner, ständiger Vertreter des Vorstands, Personaldezernent und Ausbildungsverantwortliche am Verbandssitz des WVER in Düren