26.03.2018:
Wasserverband stellt seine Arbeit im 25. Jubiläumsjahr einer breiten Öffentlichkeit vor
Vor 25 Jahren, zu Beginn des Jahres 1993, nahm der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) seine Arbeit auf. Als sondergesetzlicher Wasserverband übernahm er zentrale wasserwirtschaftliche Aufgaben im deutschen Einzugsgebiet der Rur von Kommunen, Kreisen und einer Vielzahl von kleineren Vorgängerverbänden. Damit ist er Garant für eine ganzheitliche Gewässerbewirtschaftung.
In einer Reihe von Veranstaltungen, die im Jubiläumsjahr verteilt über das Verbandsgebiet stattfinden werden, stellt der WVER seine Tätigkeiten der Öffentlichkeit vor. Dazu gehören nicht nur Tage der offenen Tür und Führungen auf Kläranlagen und Talsperren, sondern auch geführte Radtouren zu Gewässer-Renaturierungsmaßnahmen und Informationsstände auf diversen Bürgerfesten seiner Mitgliedskommunen. Eine Übersicht mit weiteren Informationen kann auf der Homepage des WVER unter www.wver.de eingesehen werden. Ebenso finden sich Kontaktdaten für diejenigen der Veranstaltungen, zu denen man sich anmelden muss.
Als moderner Dienstleister rund um das Wasser trägt der WVER die Verantwortung für eine nachhaltige wasserwirtschaftliche Entwicklung und sichert damit den Erfolg für die Region und die Menschen, die in ihr leben. Der WVER reinigt in 44 Kläranlagen von der Nordeifel bis ins Heinsberger Land und von Aachen bis Düren das anfallende häusliche sowie industrielle Abwasser. Im Zusammenhang mit der Abwasserreinigung betreut er zudem ca. 800 Sonderbauwerke wie Regenrückhaltebecken und Pumpstationen. Ebenso unterhält er 1.900 km Gewässerstrecken und erfüllt Aufgaben des Hochwasserschutzes an Fließgewässern. Außerdem betreibt er in der Nordeifel sechs Talsperren und stützt mit seinen Wasservorräten die Trinkwasseraufbereitung in der Region und stellt die Brauchwasserversorgung von Wasser nutzenden Industrie- und Gewerbebetrieben sicher. Innovativ passt er sein Handeln an die sich verändernden Herausforderungen der Wasserwirtschaft an und setzt durch seine Nähe zur Forschung neueste Erkenntnisse um. Der Verband hat seinen Sitz in Düren und ca. 600 Beschäftigte. Das Verbandsgebiet umfasst eine Fläche von 2.087 km², darin leben ca. 1,1 Mio. Menschen.