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Auch in Krisenzeiten ein überzeugender Arbeitgeber

Nach wie vor ist der Arbeitsalltag im Verband geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie: Langsam wird die veränderte Form der Zusammenarbeit zur Routine und neue Prozesse haben sich etabliert. Das ist sicher nicht selbstverständlich und verdient an dieser Stelle einen erneuten Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WVER!

Gemeinsame Positionsbestimmung dank reger Beteiligung

Ebenso erfreulich ist die konstant, rege Teilnahme der Belegschaft an der jüngsten Mitarbeiterbefragung: die Teilnahme-Quote liegt bei dieser 6. Befragung seit 2016 wiederum mit 64 Prozent in einem guten Bereich. Gerade mit einer zunehmenden Flexibilisierung von Arbeitsorten und -zeiten, die mit einer geringeren persönlichen Kommunikation einhergeht, ist die Beteiligung an solchen gemeinsamen Instrumenten der Positionsbestimmung noch wichtiger. Nur so wissen wir, dass wir weiterhin auf Kurs sind, oder ob wir gegebenenfalls nachjustieren müssen.

So wird der Umgang des WVER mit der Gefährdung durch das Corona-Virus weiterhin als sehr gut bewertet. Auch die Gesamtzufriedenheit mit dem Wasserverband Eifel-Rur als Arbeitgeber hat sich mit 78 Prozent auf hohem Niveau verbessert und erreicht damit ein Allzeit-Hoch. Passend dazu verbesserte sich auch der aktuelle Klimaindexwert im Vergleich zur letzten Befragung Ende 2019 von 67,9 auf 70,7. Der Anteil zufriedener Mitarbeiter, die zugleich optimistisch in die Zukunft beim Verband blicken, ist von 71 Prozent auf aktuell 73 Prozent noch einmal gestiegen. Der eher pessimistisch gestimmte Anteil der Belegschaft sank hingegen und liegt mit 22 Prozent unterhalb des Branchen-Durchschnitts von 30 Prozent. Diese Werte liegen deutlich über den Benchmarks vergleichbarer öffentlich-rechtlicher Institutionen und privatwirtschaftlicher Unternehmen.

Optimismus und Zustimmung wachsen weiter

Neben den teilnehmenden Führungskräften, deren Zufriedenheit mit dem WVER als Arbeitgeber im Betrieb von 72 Prozent auf 86 Prozent und im Servicebereich von 73 Prozent auf 82 Prozent anstieg, scheinen sich besonders die Auszubildenden beim Verband wohl zu fühlen: Die Bewertungen stiegen hier deutlich von 64,6 auf 84,6 Prozent.

Verzeichnete die Abfrage der zufriedenheitsrelevanten Kriterien sowie der Zustimmung bei den Aussagen zu den Zielen und der Strategie des WVER nahezu durchgehend einen Aufwärtstrend, so sieht die Belegschaft in Sachen einer konstruktiven Fehlerkultur noch Luft nach oben und wünscht sich einen vertrauensvolleren Umgang bei diesem Thema. Eine ähnliche Bewertung erfährt der Verband in Bezug auf Umfang und Qualität der angebotenen Schulungen.

Wachstumspotential beim Thema Fehlerkultur

Entsprechende Schritte zur Verbesserung wurden hier bereits eingeleitet: So ist der konstruktive Umgang mit Fehlern bzw. eine Verbesserung der Fehlerkultur ein wesentlicher Bestandteil der Führungskräfteschulungen . Eine umfassende und transparente Erfassung der individuellen Weiterbildungsbedarfe ist Kernstück der, in der Abstimmung mit dem Personalrat befindlichen, Dienstvereinbarung „Feedback-Gespräche“. Diese sollen ab dem nächsten Jahr einmal jährlich zwischen Führungskräften und Mitarbeitern geführt werden, um die Qualität der Zusammenarbeit beider Partner, mögliche Verbesserungen und Schulungsbedarfe zu ermitteln.

Die Ergebnisse der aktuellen Mitarbeiterumfrage können und sollten Sie mit Ihren Führungskräften gerne diskutieren.

Hier können Sie die Ergebnisse der MitarbeiterInnen-Befragung Q3/2020 downloaden. Gleichfalls stellen wir Ihnen, wie vom Vorstand versprochen, auch noch die Ergebnisse der letzten Umfrage Q4/2019 zur Verfügung.